Aus Bewegungen und Parteien

brokdorf abschalten 2013 linksfraktion29.04.2014: Mehr als 1.000 Menschen versammelten sich am 26. April aus Anlass des Tschernobyl - Tages zu einer Protest - und Kulturmeile am AKW Brokdorf. Die Protestierenden kamen aus Schleswig - Holstein, Hamburg und einige auch aus Niedersachsen. Sie repräsentieren verschiedene Umweltbewegungen, Anti - AKW - Bündnisse und Parteien. Oder sie waren als Bürgerinnen und Bürger mit unterschiedlichen weltanschaulichen und politischen Hintergründen vor Ort, geeint als Unterstützer der Forderung „Brokdorf abschalten“. Im Rahmen von Fahrraddemonstrationen waren Teilnehmer aus unterschiedlichen Orten angereist. Das schöne Wetter war offensichtlich gerade für junge Menschen mobilisierend, auch mit dem Fahrrad zu kommen.

Niemand der Anwesenden will auf 2021 warten - bis dahin soll nämlich nach den Energiewende-Plänen der Großen Koalition das letzte AKW in Schleswig - Holstein vom Netz. Die Erfahrungen sind eindeutig: wer sich auf Zusagen der Regierungspolitik verlässt, kann dieses Vertrauen sehr schnell mit jähen Enttäuschungen bezahlen.

Die Aussagen der Rednerinnen und Redner, in diesem Jahr in Form von Interviews befragt, verwiesen auf die akuten Gefahren der Atomkraft. So war gerade 24 Stunden zuvor in Brokdorf ein Störfall öffentlich geworden. Sie begründeten überzeugend, dass die Maßnahmen des Katastrophenschutzes völlig unzureichend sind, z.B. bei einer nötigen Evakuierung im Fall eines GAUs. Von den Parlamenten und Regierenden wurde ein Fracking - Verbot eingefordert. Und wirkungsvolle, sozialverträgliche Maßnahmen zur Energiewende wurden verlangt.

An den Ständen in der Kulturmeile gab es Informationen, kulturelle Beiträge, Verpflegung und Getränke. Einen Eklat gab es in der Kulturmeile, als Rebecca Harms nach Einschätzung der Zuhörer und entgegen der Absprache im Bündnis als Kandidatin der Grünen Wahlkampf zu den EU - Parlamentswahlen machen wollte und daran gehindert wurde. Ihre jüngsten Äußerungen zur Lage in der Ukraine waren wohl auch auf Widerspruch mancher DemonstrantInnen gestoßen.

Die DKP war mit einem Infozelt in der Meile dabei. Dort heizte die Gruppe Gutzeit mit ihren Liedern zum Mitdenken und -singen ein. Sie begeisterte die Zuhörer auch mit ihrem Auftritt auf der Hauptbühne.

Die Resonanz in den Medien hatte für einen hohen Bekanntheitsgrad der Aktion gesorgt, und die Initiatoren der Pinneberger Anti - AKW - Bewegung und des breiten Bündnisses, das sich zu dieser Aktion wieder zusammengefunden hatte, waren zufrieden mit dem Erfolg.

Text: Wittigo Stubbe   Foto: Linksfraktion

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
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UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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