China meldet Festnahmen in Unruheregion Xinjiang

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Peking. Als Reaktion auf die Serie von Anschlägen durch mutmaßliche uigurische Attentäter hat die Polizei in der Unruheregion Xinjiang in Nordwestchina in diesem Monat mehr als 200 Verdächtige festgenommen. 23 »terroristische und extremistische religiöse Gruppen« seien in den zumeist uigurisch bewohnten Präfekturen Aksu, Hotan und Kashgar ausgeschaltet worden, berichteten Medien am Montag. 200 Sprengsätze seien sichergestellt worden.Bei dem blutigsten Anschlag seit fünf Jahren waren am Donnerstag in Ürümqi, der Hauptstadt der Region, nach offiziellen Angaben 39 Menschen ums Leben gekommen. Ferner starben vier Attentäter. Einer wurde festgenommen. Landesweit sind die Sicherheitsmaßnahmen verschärft worden. dpa/nd

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