Aus Bewegungen und Parteien

30.01.2012: Waffenexporte verbieten – Rüstung verschrotten! Unter dieser Losung wird sich die DKP an der großen Demonstration gegen die sog. NATO-Sicherheitskonferenz beteiligen, die am Samstag, 4. Februar um 13:00h auf dem Münchner Stachus beginnt. Über 90 Organisationen haben den Aufruf zur Demo unterstützt und bei der Abschlusskundgebung auf dem Marienplatz wird neben Konstantin Wecker auch Malalai Joya, eine Frauen- und Bürgerrechtlerin aus Afghanistan auftreten. Bereits am zurückliegenden Samstag zogen Jugendliche mit einer satirischen Jubeldemo (Foto) durch München und zum Hotel Bayerischer Hof, dem Tagungsort der Sicherheitskonferenz.


Die DKP nimmt mit ihrem Beitrag die Rüstungsfirmen auf´s Korn, von denen viele in München angesiedelt sind und deren Vertreter auf der sog. Sicherheitskonferenz ihre Geschäfte anbahnen. Deutsche Banken und Konzerne sind vielfach verstrickt in die Produktion von geächteten Waffen wie Streumunition, Antipersonenminen oder Uranmunition und haben dafür gesorgt, dass sich Deutschland inzwischen zum weltweit drittgrößten Waffenexporteur entwickelt hat.

Ein großer als Paket versandfertig verpackter Panzer mit Absenderaufkleber Kraus Maffei-Wegmann und mit einem Adressenaufkleber “Saudi Arabien” wird im Demoblock der DKP mitfahren. Viele Arten von Waffen, ebenfalls versandfertig verpackt, werden mitgetragen, um das Problem des Waffenexports demonstrieren. Bundeskanzlerin Merkel wird als Handlungsreisende des Todes dabei sein.

Der Krieg in großen Städten
Eine besondere Brisanz erhält dieses Thema, durch eine Konferenz, die am vergangenen Dienstag in Berlin stattfand. Die Deutsche Gesellschaft für Wehrtechnik, eine Lobbyorganisation der Rüstungsindustrie, lud zu einer Konferenz ein, bei der es um Kriegsführung auf den Schlachtfeldern der Zukunft geht: Den Krieg in großen Städten.

Die SZ vom 28./29.1.12 berichtete darüber: “...das eher ländliche Afghanistan ist nicht die Blaupause für künftige Operationen und auch die Bundeswehr trainiert längst den Krieg in den Städten...” .

Nimmt man die besorgten Stimmen von Politikern und Wirtschaftsbossen beim Weltwirtschaftsforum in Davos dazu, es könnte zu Unruhen kommen, angesichts der bevorstehenden Zuspitzung der Wirtschafts und Finanzkrise und den damit verbundenen Zerstörungen des sozialen Gefüges, wird klar, worauf sich Konzerne wie Rheinmetall oder Dynamit Nobel waffentechnisch einstellen.

Diesen Produzenten des Todes das Handwerk zu legen, wenigstens ihre Konferenz im Münchner Nobelhotel Bayerischer Hof nicht ungestört ablaufen zu lassen, das ist das Ziel unserer Demonstration zu der DKP alle Mitglieder aufruft.

Treffpunkt für den DKP-Block: Samstag, 4. Februar um 12:30h am Stachus beim großen verpackten Panzer vor dem DKP-Transparent.

Das Flugblatt der DKP zum Thema Rüstungsexport kann zum Nachdruck aus dem download-Bereich geladen oder bei der DKP München bestellt werden.

 


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Wir sprechen über Palästina

Gazakrieg Grafik Totoe 2024 04 07

mit Rihm Miriam Hamdan von "Palästina spricht"

Wir unterhalten uns über den israelischen Vernichtungskrieg, die Rolle Deutschlands (am 8. und 9. April findet beim Internationalen Gerichtshof in Den Haag die Anhörung über die Klage Nicaraguas gegen Deutschland wegen Beihilfe zum Völkermord statt), die Situation in Gaza und dem Westjordanland und den "Tag danach".

Onlineveranstaltung der marxistischen linken
Donnerstag, 18. April, 19 Uhr

https://us02web.zoom.us/j/82064720080
Meeting-ID: 820 6472 0080


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Logo Ratschlag marxistische Politik

Ratschlag marxistische Politik:

Gewerkschaften zwischen Integration und Klassenkampf

Samstag, 20. April 2024, 11:00 Uhr bis 16:30 Uhr
in Frankfurt am Main

Es referieren:
Nicole Mayer-Ahuja, Professorin für Soziologie, Uni Göttingen
Frank Deppe, emer. Professor für Politikwissenschaft, Marburg

Zu diesem Ratschlag laden ein:
Bettina Jürgensen, Frank Deppe, Heinz Bierbaum, Heinz Stehr, Ingar Solty

Anmeldung aufgrund begrenzter Raumkapazität bis spätestens 13.04.24 erforderlich unter:
marxlink-muc@t-online.de


 

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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