Aus Bewegungen und Parteien

friedensratschlag_201226.11.2012: Der nächste Friedenspolitische Ratschlag findet Samstag und Sonntag, 1./2. Dezember, an der Universität Kassel statt. Es ist der 19. seiner Art (der erste "Ratschlag" fand 1994 statt) und dürfte auch diesmal Hunderte von Friedensaktivist_innen, Studierenden, Politikern und Wissenschaftler_innen aus dem In- und Ausland anziehen.

Veranstalter sind die AG Friedensforschung (eine Arbeitsgruppe, die seit vielen Jahren an der Uni Kassel existiert) und der Bundesausschuss Friedensratschlag (ein Bündnis zahlreicher Basisfriedensinitiativen und Einzelpersonen aus ganz Deutschland).

Der "Friedensratschlag" steht unter dem Motto:

Die Rückkehr des Krieges in die Politik
- Vom arabischen Frühling in den globalen Winter?
- Afghanistan, Irak, Libyen ... Wer ist der Nächste?
- Wirtschaft, Politik, Militär: Die unheilige Allianz
Eine Welt ohne Krieg ist möglich

Entsprechend umfangreich ist das Programm des Kongresses. Es befasst sich mit (fast) allen aktuellen sicherheits- und friedenspolitischen Fragen. In der Einladung heißt es u.a.:

"Nach der Präsidentenwahl in den USA richtet sich das Augenmerk der Welt auf das, was vom arabischen Frühling noch übrig geblieben ist. Die NATO-Intervention in Libyen, die Kriegsdrohungen gegen Iran und die unverhüllten Versuche, auch in Syrien einen Regimechange mit Gewalt herbeizuführen, können einen gefährlichen Flächenbrand im Nahen Osten auslösen – mit verheerenden Folgen für die krisengeschüttelte Weltpolitik – und für das Völkerrecht. Der Themen sind aber noch viel mehr: Die Bundeswehr wird nicht nur zur globalen Interventionsarmee, sie soll auch im Inneren eingesetzt werden; neue Waffen "revolutionieren" die Kriegführung der NATO; Rüstungsexporte beunruhigen nicht nur die Friedensbewegung..."

Höhepunkte des Kongresses werden zweifellos die Vorträge im Eröffnungsplenum der Nahost-Korrespondentin Karin Leukefeld (über Syrien), des Münchner Soziologen und Ökonomen Conrad Schuhler (über Europa als global player), des Hamburger Völkerrechtlers Norman Paech ("Totalangriff auf das Völkerrecht") und des venezolanischen Botschafters Rodrigo Oswaldo Chaves Samudio sein. Hinzu kommt der Sondervortrag am Samstagnachmittag des Ökonomen und Publizisten Hermannus Pfeiffer über den "profitablen Irrsinn", der sich auf den Finanzmärkten breit macht, sowie der "Weckruf" am Sonntagmorgen vom bekannten Theologen und Psychologen Eugen Drewermann, der über die scheinbar einfache Frage sprechen wird: "Warum Krieg?"

In weiteren 29 Diskussionsforen und Workshop werden zahlreiche Aspekte der friedenspolitischen Agenda von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Journalistik und Friedensbewegung (aber auch aus anderen Bewegungen) behandelt. Die Einzelheiten mit allen Vorträgen und Referent_innen können Sie dem Programm entnehmen:

http://www.ag-friedensforschung.de/rat/2012/programm.html

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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