Jobcenter-Mitarbeiterin gesteht Veruntreuung

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Als Mitarbeiterin eines Jobcenters zweigte eine 27 Jahre alte Frau mehr als 280 000 Euro ab und gab sie für eigene Zwecke aus. Vor dem Berliner Landgericht legte sie am Donnerstag ein Geständnis ab. »Ich habe mich gewundert, dass es ging, nach dem System hätte es nicht klappen dürfen«, sagte sie zu Beginn des Prozesses. Sie habe elektronisch auf eine bereits seit Jahren geschlossene Leistungsakte ihrer Mutter zugreifen können, diese manipuliert und Auszahlungen veranlasst. dpa/nd

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