Krisenstab wegen möglicher Entführung

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Berlin. Die Bundesregierung hat wegen der möglichen Entführung eines deutschen Seglerpaars auf den Philippinen einen Krisenstab eingerichtet. »Das Auswärtige Amt steht in engem Kontakt mit der Botschaft in Manila und den philippinischen Behörden«, sagte eine Ministeriumssprecherin am Dienstag. Offiziell gab es für die vermutete Verschleppung durch muslimische Rebellen keine Bestätigung. Krisenstäbe werden üblicherweise erst eingerichtet, wenn es einen konkreten Verdacht gibt. Das Paar - zwei Touristen im Alter von 55 und 71 Jahren - war im Westen des Inselstaates unterwegs. Ihre Yacht wurde bereits am 26. April verlassen aufgefunden. dpa/nd

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