Schreibwettbewerb

Peter Nober mag es interaktiv mit Stift und Papier

  • Peter Nober
  • Lesedauer: 2 Min.

Liest man von interaktiven Spielen, wird der Anschein erweckt, als sei das eine neue Erfindung. Doch gemeint ist ja meist nur die spezielle Interaktion zwischen Mensch und Maschine, sprich: Computer oder Internet.

Wenn bei uns Besuch ist, geht es häufig interaktiv zu. Aber von Mensch zu Mensch. Geschicklichkeitsspiele mit Stift und Papier kommen fast immer gut an. Kleine Wette: Kann wer seinen Namen schreiben und gleichzeitig mit dem Fuß unterm Tisch kreisförmige Bewegungen ausführen? Die Wette gewinnt immer der Gastgeber, keiner kann es! Oder: Jeder Spieler schreibt einen Satz. Zuerst mit der rechten (Schreib-)Hand, dann mit der linken. Dann in Spiegelschrift mit der rechten, dann mit der linken Hand. Eine weitere Schwierigkeit kann man einführen, wenn man das Licht löscht. Klingt vielleicht ein bisschen nach Kindergeburtstag oder -ferienlager. Aber probieren Sie es einfach mal mit 50plus. Sie werden staunen, wie das Kind in Frau und Mann durchkommt.

Machen Sie mit!

Schreiben Sie uns über Ihr Lieblingsspiel - egal ob Unkonventionelles, überliefert in der Familientradition, oder professionell Konzipiertes, gerade erst gekauft! Senden Sie den Text per Post (Stichwort »Lieblingsspiel«) oder unter spielplatz@nd-online.de. Absender nicht vergessen, denn bei Abdruck erhalten Sie ein neues Spiel!

Für seine heute abgedruckte Zuschrift erhält Peter Nober aus Cottbus das Spiel »Polterfass« aus dem Zoch Verlag, drei bis sechs Spieler ab 8 Jahren, 18,99 Euro.

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