UNTEN LINKS

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Peer Steinbrück - Sie erinnern sich, das ist der, der eigentlich für die SPD das Kanzleramt zurückerobern wollte - ist Großvater geworden. Die »Bild«-Zeitung will herausgefunden haben, dass der 67-Jährige noch ein wenig mit der Anrede »Opa« fremdelt. Verständlich - ist ja auch nicht wirklich eine Karriere vom Kanzlerkandidaten zum Altvorderen. Auch wenn es altersmäßig durchaus passender scheint, dass er sich nunmehr aufs Singen von Wiegenliedern konzentriert - Steinbrück hätte der versammelten Regierung lieber noch für vier Jahre den Marsch geblasen. Aber denkste! Nicht nur, dass er die Wahl vergeigte und nun zusehen muss, wie seine Genossen ohne ihn dem Rhythmus der Kanzlerin folgen - auch die Europawahl am Wochenende findet ohne ihn statt. Dabei hätte er sich gerade da in seinem neuen Status durchaus Chancen ausrechnen können. Schließlich galt in früheren Zeiten in allen Parteien der Schlachtruf »Hast du einen Opa, schick ihn nach Europa.« oer

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