Weniger Abwanderung aus Ostdeutschland

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Düsseldorf. Die Binnenwanderung in Deutschland ist im vergangenen Jahrzehnt deutlich zurückgegangen. Während im Jahr 2002 insgesamt 141 650 Menschen von einem in ein anderes Bundesland wanderten, belief sich die Zahl 2012 noch auf 43 640, wie die »Rheinische Post« unter Hinweis auf eine ihre vorliegende Studie des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft berichtete. In Ostdeutschland ist die Abwanderungswelle nahezu gestoppt. Als Grund wird die allgemeine gute Wirtschaftslage genannt. Damit stieg auch die Zahl der Zuwanderer aus dem Westen. Vor allem die weniger überlasteten ostdeutschen Universitäten würden verstärkt Studierende aus westlichen Bundesländern anziehen, heißt es in der Studie, die kommende Woche veröffentlicht werden soll. epd/nd

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