Aggitation im Kinderzimmer

Die Vorgänge in der Brückenstraße im Berliner Stadtteil Niederschöneweide sind inzwischen hinlänglich bekannt. Kaum bekannt ist jedoch das Treiben hinter den Kulissen der bürgerlichen Wohnbebauung im Bezirk. Seit Jahren wird z.B. in Berlin-Plänterwald regelmäßig und besonders in der Vorweihnachtszeit mit Kindern Gebäck für das " Julfest" gebacken und dazu werden gerne auch die Kinder der Nachbarschaft eingeladen. Über die Umtriebe der Organisatorin, die gleichzeitig als Aushilfskraft in der Nazikneipe "Zum Henker" arbeitet, ist man im Kiez weitgehend ahnungslos. So ist die ehemalige BASO-Aktivistin Peggy "Erna" Scholler neben ihrer Rolle als Mutter einer Tochter und ihrer bisherigen Tätigkeit in verschiedenen braunen Frauenorganisationen seit mehreren Jahren dabei, eine NS-Kinderarbeit im Kiez aufzubauen. Rund um die Erich-Lodemann-Straße 30, einem Q3A-Bau aus den Zeiten der DDR, knüpft sie seit Jahren Kontakte bevorzugt zu alleinerziehenden Müttern. Sie versucht deren Kinder durch ihre Aktivitäten für die braune Sache zu begeistern. Peggy " Erna" Scholler lebt seit mehr als zehn Jahren in dem Kiez und verfügt über umfangreiche Kontakte, die sie auch zu Müttern in Kita und Schule geknüpft hat. Hier werden bereits die Kleinsten, die Kinder, für eine menschenverachtende Ideologie rekrutiert. Dass es sich hierbei nicht um eine harmlose Deutschtümelei handelt ist für den interessierten Betrachter auch daran auszumachen, dass Scholler gern den Kinderbetreuungsdienst für die Szene übernimmt, um so anderen rechten Müttern die Möglichkeit zu Konzertbesuchen und Demofahrten zu ermöglichen. Ich hoffe, dass hier die Zivilgesellschaft angemessene Argumente findet und Öffentlichkeit herstellen kann.