Anti-Atom-Mahnwache mit Demo in Göttingen
Seit 10 Monaten Mahnwachen in Göttingen – Trotz schlechtem Wetter über 60 Menschen – Nikolaus bringt „Geschenke“ für die Atomparteien – Spontandemo zu EON
Auch 10 Monate nach Fukushima wird es nicht ruhiger in Göttingen. In den letzten Wochen hatte es einen kreativen und starken Widerstand gegen den Castortransport gegeben. Demos, Dauermahnwache mit Camp am Bahnhof, Schienenspaziergänge mit Mensch und Pferden in Rosdorf, 15 Traktoren an den Schienen und als Höhepunkt der erzwungene CastorStop südlich von Göttingen, all das war anstrengend aber auch motivierend:
Trotz weihnachtsmarktbedingten Ortswechsel und schlechtem Wetter hatten sich am Montag um 18 Uhr über 60 Menschen zur Anti-Atom-Mahnwache versammelt. Nach dem aktuellen Stand in Fukushima und der Schweigeminute für die Opfer wurde über die Aktionen gegen den Castor und zum Weltklimatag berichtet. Auch die Repressionen, von denen Castor-GegnerInnen in Dannenberg und anderswo betroffen sind, waren ein Thema.
Zum Abschluss kam auch noch der Nikolaus und brachte den Atomparteien Atommüll und Brennstäbe in schönen roten Stiefeln. Diese werden pünktlich zum 6. Dezember „geliefert“.
Doch auch einer der Atomprofiteure sollte nicht leer ausgehen. Nach Ende der Mahnwache gab es eine kleine aber laute Demo am Weihnachtsmarkt vorbei zu einem EON-Gebäude. Dort wurde ein kahler Baum mit Atommüll am Zaun befestigt.
Es geht also weiter – Fukushima ist überall! – Gorleben soll leben! – Grohnde muss Wiese werden!
Trotz weihnachtsmarktbedingten Ortswechsel und schlechtem Wetter hatten sich am Montag um 18 Uhr über 60 Menschen zur Anti-Atom-Mahnwache versammelt. Nach dem aktuellen Stand in Fukushima und der Schweigeminute für die Opfer wurde über die Aktionen gegen den Castor und zum Weltklimatag berichtet. Auch die Repressionen, von denen Castor-GegnerInnen in Dannenberg und anderswo betroffen sind, waren ein Thema.
Zum Abschluss kam auch noch der Nikolaus und brachte den Atomparteien Atommüll und Brennstäbe in schönen roten Stiefeln. Diese werden pünktlich zum 6. Dezember „geliefert“.
Doch auch einer der Atomprofiteure sollte nicht leer ausgehen. Nach Ende der Mahnwache gab es eine kleine aber laute Demo am Weihnachtsmarkt vorbei zu einem EON-Gebäude. Dort wurde ein kahler Baum mit Atommüll am Zaun befestigt.
Es geht also weiter – Fukushima ist überall! – Gorleben soll leben! – Grohnde muss Wiese werden!
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Ergänzungen
Ahaus 2012 mit ALLEN (!!!) Mitteln verhindern
18.12. Ahaus Großdemo
muss ausgefüllt werden