Antifa Action in Dresden

bäm 01.11.2012 14:21 Themen: Antifa
+++ Antifa Action gegen die "NPD-Tour"+++

Heute Mittag wurde in Dresden versucht die Tour der Nazis zu verderben. Entschlossene Antifas fingen den LKW und die Begleitautos ab, um diese zu stoppen. Eine Heckscheibe eines Begleitautos wurde entglast.Auch der NPD-LKW hat etwas abbekommen.
Dieser hat jetzt ca. 20-30cm große Risse in der Frontscheibe.Ein Begeleittransporter fuhr mit voller Fahrt in eine Menschen Menge, nur durch enorm viel Glück wurde niemand verletzt viele konnten wegspringen. Wie schon in Chemnitz stiegen Nazischläger aus den Begleittransportern um Jagd auf Antifas zu machen. Einige Krankenwagen mussten anfahren um Verletzte zu behandeln, von welcher Seite ist unklar. Auch die Bullen machten kurz darauf gemeinsam mit Faschisten Jagd auf Antifas. Der NPD-LKW stand über eine Stunde auf einer viel befahrenen Kreuzung. Leider wurden viele Antifaschisten*innen von den Bullen festgenommen. Wir hoffen, das die NPD ihre Tour nach Leipzig abblasen muss, denn die vorhanden Risse könnten auf der Fahrt größer werden und die Frontscheibe endgültig entglasen. Ansonsten wünschen wir den Menschen viel Erfolg In Leipzig.

Haut die Nazis weg!
Rache für die von Nazis verletzten Menschen!!!
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Ergänzungen

Morgen der NPD in Pirna den Tag versauen!

egal 01.11.2012 - 19:09
Wir protestieren gegen die sogenannte "Apfel-Tour" der Sächsischen NPD in Pirna. Die Nazis wollen am 02.11. ab 10:00 Uhr im Pirnaer Friedenspark eine Kundgebung abhalten.

Mehr Infos:  http://www.facebook.com/events/292328027533295/

350 Menschen setzen sich couragiert für die R

ernst 01.11.2012 - 20:24
350 Menschen setzen sich couragiert für die Rechte von Flüchtlingen ein – GAGFAH zeigt zweifelhaftes Verständnis für Zivilcourage – Gewalt von Neonazis

Pressemitteilung des Netzwerks Asyl Migration Flucht zur heutigen Aktion der NPD in Dresden – Donnerstag, 1.11.2012

Eine Kundgebung der NPD Sachsen vor dem Asylsuchendenheim auf der Florian-Geyer Strasse und der islamischen Gemeinde in Dresden nahmen mehr als 350 Dresdnerinnen und Dresdner zum Anlass, auf die Situation von Flüchtlingen aufmerksam zu machen. Einem Aufruf des Netzwerk Asyl, Migration, Flucht (NAMF) sowie einem breiten Bündnis verschiedener zivilgesellschaftlich organisierter Vereine, Gruppierungen und Menschen folgend, fand eine Kundgebung in unmittelbarer Nähe der etwa 20 angereisten NPD-Anhänger statt. Stefan Stein, Sprecher der Initiative zieht eine positive Bilanz der Aktion: „Zum einen ist es uns erfolgreich gelungen, die verdrehte Darstellung politischer Realität durch die Nazis zur Nebensache zu erklären. Zum anderen konnten wir der Forderung nach der Durchsetzung fundamentaler Menschenrechte in Dresden Ausdruck verleihen“.

Die Würde des Menschen ist unantastbar

Ein großes Transparent mit Forderung nach Bewegungsfreiheit, dezentraler Unterbringung und dem Bleiberecht für Verfolgte mussten am Morgen von der Fassade der Gemeinschaftsunterkunft in der Florian-Geyer-Straße entfernt werden. Dieses Verhalten kritisiert die Initiative scharf: “Die GAGFAH zeigt eine groteske Doppelmoral im Umgang mit der Thematik: Für ein Kinderfest stellt sie 5000€ zur Verfügung, das Anbringen eines Transparentes mit der Forderung nach Grundrechten wird jedoch als Provokation bezeichnet und trotz anderslautender Absprachen mit der Heimleitung untersagt. Die Geschäftsführung der GAGFAH muss sich die Frage gefallen lassen, warum sie nicht bereit ist, die Forderung nach humanitärem Menschenrecht zu unterstützen.“ konstatiert Stefan Stein.

Aus den Kundgebungen der NPD an der Moschee in der Hühndorfer Straße sowie auf dem Weg zur Florian-Geyer-Straße heraus kam es zu gewaltätigen Übergriffen auf Passanten und Gegendemomstranten. Hinter der Moschee kam es zu einem Angriff von 5 Neonazis auf das Auto eines Aktivisten. Am Sachsenplatz wurden Gegendemonstranten mit Schlagringen und Eisenstangen angegriffen. „Wir verurteilen diese Übergriffe auf das Schärfste und solidarisieren uns mit den betroffenen Personen“, so Stein. „Hier wird erneut klar, dass der NPD eine verbale Auseinandersetzung nicht genügt. Sie setzt auf Gewalt, Hass und Angst! Dass es angesichts der Übergriffe keinen Abbruch der Veranstaltung durch die Polizei gab, ist für uns Unverständlich.“

Als Alternative zur Kundgebung der NPD hatte der Ausländerrat Dresden zu einem bunten Kultur- und Kindernachmittag unter der Schirmherrschaft und Anwesenheit von Oberbürgermeisterin Helma Orosz geladen. Diesen nutzten viele BewohnerInnen und Familien verschiedener Dresdner Gemeinschaftsunterkünfte. „Uns freut, dass die Oberbürgermeisterin die Bereitschaft gezeigt hat, sich dem Problem einen Schritt zu nähern“, freut sich Anja Müller vom NAMF. „Wie ehrlich das Interesse an einer politischen Lösung der Probleme ist, wird sie jedoch in der nächsten Zeit unter Beweis stellen müssen.“

 http://namf.blogsport.de/2012/11/01/350-menschen-setzen-sich-couragiert-fuer-die-rechte-von-fluechtlingen-ein-gagfah-zeigt-zweifelhaftes-verstaendnis-fuer-zivilcourage-gewalt-von-neonazis/

Dresden: NPD-Konvoi fährt in Sitzblockade

ulf 02.11.2012 - 13:28
In Sachsen reisen seit Dienstag Parteikader und Personenschützer der NPD mit einer "Brandstiftertour" durch den Freistaat und versuchen vor Unterkünften von Asylsuchenden und islamischen Kultur- und Religionshäusern Ängste in der lokalen Bevölkerung zu schüren. Bei ihren stationären Kundgebungen stießen sie jedoch auf nur ein sehr geringes öffentliches Interesse, stattdessen protestierten zum Teil mehrere hundert Menschen gegen den Versuch der NPD, mit ihrer Hetze an rassistische Ressentiments zu appellieren. In Dresden kam es dabei zu Übergriffen durch den Tross auf Menschen, die zuvor eine der Zufahrtsstraßen kurzzeitig blockiert hatten.

 http://de.indymedia.org/2012/11/337017.shtml

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