(B) Nazis planen Aufmarsch

Achtet in den nächsten Tagen auf aktuelle Ankündigungen unter  http://antifa-neukoelln.net

Warum schreibt der Autor das man auf der Silvio Meier Seite nach Ankündigungen suchen soll und warum postete darunter ein Kommentator ich soll bei Antifa Neukölln suchen?

Und warum ist auf der Antifa Neukölln Seite nichts zu dem Thema...nicht mal Mobi für Silvio Meier aber eine Partyankündigung? Ist das wieder Werbung für bohemischen Lebensgenuss auf Kosten der Menschen die von Nazis gejagt werden?

Oder ist das wieder so ein Konzept das den Nazis die Straße und den Tag überläßt um sich ganz antifaschistisch die Nacht und den Partykeller zu nehmen? Dann gibts auch keine Konflikte. Aber warum dann überhaupt Antifa machen, wenn man den Nazis eh aus dem Weg geht?

Die Jugendantifa Frankfurt organisiert auch einen Bus zur diesjährigen Silvio-Meier-Demo. Schaut vorbei!

Es verrät zwar einiges über die aufmerksam zu bekämpfende Aktivität, aber auch über den jämmerlichen Zustand des "Nationalen Widerstandes" in der "Reichshauptstadt", wenn der NW Berlin sich ausschließlich nur noch im Windschatten antifaschistischer Großproteste zu agieren imstande sieht. Warum eigentlich? Damit man den braunen Kotgeruch nicht wahrnimmt, der euch dauernd umgibt.

Macht euch da keine Hoffnungen, es wird beiden Terminen mehr als genug linke Aufmerksamkeit geschenkt.

"Die Nazidemo soll sich gegen eine in Rudow neu eröffnete Unterkunft für Asylbewerber*innen richten". Ähnliches versuchte die NPD Anfang November in Sachsen auf einer sogenannten "Brandstiftertour". Diese war für die Nazis allerdings ein peinlicher Flop. Die erhofften Bürger fehlten, es kam nur die NPD-Landtagsfraktion, zwar mit Riesenlautsprechern, dafür aber überall, selbst in Kleinstädten, übertönt von Protest. Flüchtlinge, die ja oft viele Jahre in Heimen wohnen müssen, sollen dem angereisten Apfel und anderem Obst in heimischen Dialekt zugerufen haben, dass sie (die Nazis) doch aus ihrer (der Flüchtlinge) "Heimat" verschwinden sollen.

hier gibts infos:
 http://www.bnr.de/artikel/aktuelle-meldungen/rudow-muss-deutsch-bleiben

Seit einigen Tagen mobilisiert die Berliner NPD für den 24.11.12 zu einer Demonstration durch den südlichen Neuköllner Ortsteil Rudow. Die Demo richtet sich gegen eine geplante provisorische Unterkunft für Flüchtlinge, die für zwei Jahre in Containern auf einer Brachfläche in der August-Fröhlich Straße/Kanalstraße untergebracht werden sollen. Die NPD versucht sich nun offenbar an die Spitze des völkischen Zuges zu setzen und fabuliert im Internet über „Lärm, Müll und Kriminalität“ und gibt sich besorgt um Rudows „dörflichen Charakter“. Bereits am 7.November führten etwa 20 Neonazis der NPD und des „Nationalen Widerstand Berlin“ eine Kundgebung mit dem gleichen rassistischen Tenor durch, um eine zeitgleich stattfindende Filmveranstaltung mit anschließender Diskussion über die Unterbringung von Flüchtlingen in Rudow zu stören und die Teilnehmer_innen einzuschüchtern.

Fällt die Berliner NPD sonst durch organisatorische Unzulänglichkeiten, verpatzte Kundgebungen und ihre weitgehende Personalunion mit dem gewalttätigen Neonazi-Netzwerk „NW-Berlin“ auf, muss befürchtet werden, dass die Hetze gegen die geplante Flüchtlingsunterkunft teilweise auf fruchtbaren Boden fällt. Rassistische Ressentiments sind in der Bevölkerung weit verbreitet und werden so auch zur strategischen Manövriermasse für die Politik bürgerlicher Parteien. So kamen am 9.Oktober auf Einladung von mehreren CDU-Abgeordneten mehr als 150 Menschen in einer Rudower Gaststätte zu einer „Bürgerversammlung“ zusammen. Die Stimmung war derartig durch aggressive Ablehnung geprägt, dass die anwesenden Neonazis, die trotz Hinweis geduldet wurden, sich nicht ein Mal selbst zu Wort melden mussten. Was sich die Neonazis vorstellen, wenn sie den „dörflichen deutschen Charakter“ verteidigen, hatte sich in der Nacht zuvor in dem an Rudow angrenzenden Waßmannsdorf gezeigt. Vermummte warfen an der dortigen Flüchtlingsunterkunft mehrere Scheiben ein, versuchten gewaltsam in das Gebäude einzudringen und hinterließen neben gesprühten Drohungen auch die Signatur „NW-Berlin“.

Vor diesem Hintergrund ist die Solidarität von Antifaschist_innen notwendig. Solidarität mit Menschen, die es auf ihrer Flucht in die militärisch abgeschottete „Festung Europa“ geschafft haben, die hier tagtäglich rassistischen Anfeindungen ausgesetzt sind und vom institutionellen Rassismus in häufig menschenunwürdigen Unterkünften und mit Sondergesetzen gegängelt werden. Solidarität mit den von ihnen initiierten Kämpfen für bessere Lebensbedingungen, wie sie gerade z.B. in Berlin am Oranienplatz und Pariser Platz geführt werden. Am 24.11. ist praktische antirassistische Solidarität auf der Straße gefordert.

Kein Raum für Rassist_innen! Solidarität mit den Flüchtlingen & ihren Kämpfen! Naziaufmarsch in Rudow blockieren!

24.11.12 I 12.00 Uhr I U-Bahnhof Rudow
Infos:  http://antifa-neukoelln.net I  http://zeitzuhandeln.antifa.cc I  http://neukölln-gegen-nazis.de

...und danach zur Silvio-Meier Demo: U-Bhf Samariter Straße I  http://silvio-meier.tk

So bekloppt können nur LINKE Salaphisten sein - grabt euch nur das Wasser selber ab und wenn alle an Board sind ?
Ja, dann habt ihr Schmalzbacken auch nix mehr zu fressen ! Alles klar?
Aber nicht bei euch - solange der Staat mit Hatz4 alimentiert ist alles in Butter, der Rest kommt vom Krampf gegen Rechts etc...
Kommunisten lernt einen Beruf und geht mal richtig arbeiten ! gelle ?