BO: Spontaner Protest gegen NPD-Kundgebung
Am heutigen Abend (09.02.2012), fand auf dem Husemannplatz in der Bochumer Innenstadt eine Kundgebung der NPD statt. Die NPD hatte die Kundgebung nicht öffentlich beworben, da sie wohl mit Protesten rechnete. Antifaschist_Innen, die sich zufällig in der Innenstadt befanden, entdeckten die Nazis allerdings sehr schnell und organisierten spontanen Protest gegen die Kundgebung.
Anlass für die Kundgebung war die Aussage eines Bochumer Amtsrichters in einem Strafprozess, der Mitleid mit Sexualstraftätern äußerte. (mehr dazu hier: http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/bochum/Richter-schockt-mit-Skandal-Aeusserungen;art932,1543381)
Die ca. 20 Nazis standen also mit ihrem üblichen „Todesstrafe für Kinderschänder“-Transparent auf dem menschenleeren Husemannplatz, der von beiden Seiten von der Polizei abgesperrt wurde. An einer der Polizeiabsperrungen sammelten sich nach und nach immer mehr Antifaschist_Innen und informierten die Passant_Innen über die Kundgebung auf dem Platz. Auch die Nazis wurden von den ca. 30-40 Antifas nicht vergessen, so dass von den Redebeiträgen der NPD nichts nach außen drang. Zwischendurch mussten sich die NPDler auch die Frage nach Sexualstraftätern in den eigenen Reihen gefallen lassen. (Siehe dazu den Bericht der Ruhrbarone: http://www.ruhrbarone.de/npd-demonstranten-in-bochum-verlacht/)
Insgesamt kein guter Tag für die Nazis, aber ein guter Tag für die Antifa. Innerhalb von einer halben Stunde waren mehr Gegendemonstrant_Innen als Nazis vor Ort und dürften auch deutlich mehr Spaß gehabt haben als die Nazis.
Bochum bleibt Rot!
Die ca. 20 Nazis standen also mit ihrem üblichen „Todesstrafe für Kinderschänder“-Transparent auf dem menschenleeren Husemannplatz, der von beiden Seiten von der Polizei abgesperrt wurde. An einer der Polizeiabsperrungen sammelten sich nach und nach immer mehr Antifaschist_Innen und informierten die Passant_Innen über die Kundgebung auf dem Platz. Auch die Nazis wurden von den ca. 30-40 Antifas nicht vergessen, so dass von den Redebeiträgen der NPD nichts nach außen drang. Zwischendurch mussten sich die NPDler auch die Frage nach Sexualstraftätern in den eigenen Reihen gefallen lassen. (Siehe dazu den Bericht der Ruhrbarone: http://www.ruhrbarone.de/npd-demonstranten-in-bochum-verlacht/)
Insgesamt kein guter Tag für die Nazis, aber ein guter Tag für die Antifa. Innerhalb von einer halben Stunde waren mehr Gegendemonstrant_Innen als Nazis vor Ort und dürften auch deutlich mehr Spaß gehabt haben als die Nazis.
Bochum bleibt Rot!
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