Bremen: Die Unruhe bleibt...
In dem Aufruf zu der Demo heißt es „Wir solidarisieren uns mit den Hausbesetzer_innen und unterstützen das Anliegen und die Idee, ein 'Autonomes Zentrum als aktiven Störfaktor gegen die Gesamtscheiße' zu erkämpfen!“.
In einem Flyer wurde aus einer Pressemitteilung der Hausbesetzer_innen zitiert:
„Wenn Luxuswohnungen in der Überseestadt gebaut werden, Mietpreise steigen, jede freie Fläche in der Stadt möglichst profitabel verwertet wird und dem gegenüber ein akuter Wohnungsmangel, gerade an bezahlbarem Wohnraum, steht, gibt es keine Alternative zu der unmittelbaren Aneignung von Räumen, Häusern und Plätzen.“
Presseberichte zu der Demonstration
Pressemitteilung der Cops
Buten un Binnen (Video)
Radio Bremen
Weser Kurier
Weitere Informationen zu der Besetzung der Unruh-Spedition am 12.10.12
Bericht über den Ablauf der Aktion auf endofroad
Pressespiegel
Erste Pressemitteilung der Besetzer_innen
Zweite Pressemitteilung der Besetzer_innen
Dritte Pressemitteilung der Besetzer_innen
Internetseite der Besetzer_innen
Solidaritätserklärungen
linksjugend ['solid] Bremen
Grüne Jugend Bremen(GJHB
SubstAnZ Osnabrück
Eine Mischung aus Friedenstauben und Kriegern
Auszug aus der aktuellen Stellungnahme der Besetzer_innen vom 21.10.12:
„Auf einem Foto des -laut der Polizeipresse völlig zerstörten- Streifenwagens ist zu sehen, dass eine einzige kaputte Scheibe für die Bullen schon einen Totalschaden darstellt.
Dass die Bullen versuchen diese kaputte Scheibe mit dem Hinterhalt auf einen Streifenwagen in Gröpelingen gleichzusetzen, ist nichts als der Versuch politisch Stimmung zu machen. Der stellvertretende Polizeipräsident Dirk Fasse hat es mit der Aussage, auf dem Dach seien Bombenwerfer stationiert gewesen, sogar geschafft die NPD zu überbieten und die Springer Presse ist sich natürlich nicht zu schade von Polizist_innen in Todesangst zu schreiben. Wir können es uns bildlich vorstellen, wie 200 Bullen und SEKler_innen mit Wasserwerfern, Räumpanzern, Uniformen, Knüppeln, Helmen und Schilden um ihr Leben fürchten, weil zwischen 50 bis 100 Leute sich das Gelände angeeignet hatten und versuchten sie auf Abstand zu halten. Dass die Bullen ihr Eingreifen im Nachhinein damit erklären, dass sie beworfen wurden, ist lächerlich.“
Wohnungsnot
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen