DD am 17. Juni, CDU, NPD und Landeshauptstadt
Heute Vormittag wurden in Dresden am Postplatz u.a. die Kränze der CDU-Stadtratsfraktion, der Oberbürgermeisterin Helma Orosz gemeinsam mit dem Kranz der NPD-Landtagsfraktion abgelegt. Dieses deutliche Zeichen der Kollaboration CDU, Stadt/Oberbürgermeisterin, NPD in Dresden verwundert nicht, weiß man doch um die alljährlichen, staatlich organisierten und durchgeführten Prügelorgien im Februar, die zum Ziel haben, in Dresden den Nazis mit allen Mitteln den Weg zu bahnen. Somit kam es in der Vergangenheit zu erschreckenden, jedoch für das Land Sachsen typischen Konstellationen, indem CDU, NPD und FDP gemeinsam dafür stimmten, die Immunität von Landtagsbgeordneten aufzuheben, die sich die "ungeheuerliche Dreistigkeit" erlaubten, sich den Nazis in den Weg zu stellen.
Bekanntermaßen blieb es dieses Jahr in glücklicher Ermangelung von Nazis friedlich, die "Staatsmacht" konnte niemandem den Weg freiknüppeln und damit für die sonst vom Staat organisierte und durchgeführte Gewalt sorgen, um bürgerliches, antifaschistisches Engagement zu terrorisieren und zu kriminalisieren.
Antifaschistisches Engagement läßt sich aber nicht unterdrücken, es kam zu einer geringfügigen, doch um so wichtigeren Umgestaltung der niedergelegten Kränze, um den Besucherinnen und Besuchern der Stadt zu zeigen, in Dresden leben noch Menschen, die an allen Orten und zu jeder Zeit sich mit allen verfügbaren Mitteln gegen Nazitum in allen Spielarten positionieren und, wenn nötig und möglich, einzig richtig handeln.
Bekanntermaßen blieb es dieses Jahr in glücklicher Ermangelung von Nazis friedlich, die "Staatsmacht" konnte niemandem den Weg freiknüppeln und damit für die sonst vom Staat organisierte und durchgeführte Gewalt sorgen, um bürgerliches, antifaschistisches Engagement zu terrorisieren und zu kriminalisieren.
Antifaschistisches Engagement läßt sich aber nicht unterdrücken, es kam zu einer geringfügigen, doch um so wichtigeren Umgestaltung der niedergelegten Kränze, um den Besucherinnen und Besuchern der Stadt zu zeigen, in Dresden leben noch Menschen, die an allen Orten und zu jeder Zeit sich mit allen verfügbaren Mitteln gegen Nazitum in allen Spielarten positionieren und, wenn nötig und möglich, einzig richtig handeln.
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Ergänzungen
in Berlin waren auch ein paar wenige Nazis
Auf der Antifakundgebung waren mehrere 100 Leute am Start.
Fotos:
Coloradio-Ticker Naziaufmarsch am 17. Juni
"Dresden grüßt seine Nazis, auf Protest verzichten wir!"-Danke ihr Vollpfosten.
Lasst euch nicht volldeutschen!
Wer macht den Nazis ihre Blumen
"Freddys" Blumenladen
Er hatte in der Vergangenheit schon viel Spass mit Antifaschist_innen - fragt einfach eine Suchmaschiene.
z.B.:
Ostsachsen.tk
Ostsachsen.tk
Blumen und Getränke Laden Blasewitz
Frithjof Richter
Geb. 1966, der ehemalige Kreisverbandsvorsitzender der Republikaner
Dresden war Gründungs- und Vorstandsmitglied des »Nationalen
Bündnis Dresden«, Kandidat zu den Stadtratswahlen 2004 und 2009, seit 2004 Mitglied im Ortsbeirat Blasewitz.
Seite:23
Dass die sächsischen Neo-Nazis allerhand finanziellen Zuwachs durch ihren Einzug in den Landtag bekommen, ist eine beunruhigende Tatsache. Für kleine Schadensbegrenzungen sorgen offensichtlich eine Menge Antifaschistinnen.
Sichtbar waren in den letzten Tagen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): Ein abgebrannter Nazi-PKW in der Neustadt; immer wiederkehrende Beschädigungen an den Fensterscheiben des "Dr. Ragmann", Rothenburger Str. 15 in der Neustadt siehe auch Fotos vom 19. September 04 und eingeschlagene Scheiben beim Army-Shop, Leipziger Straße 103, betrieben von Maik Knothe.
Auch das neonazistische Domizil "Outline", Leipziger Str. 163 wurde äußerst farbintensiv umgestaltet. Der Laden wird von Silvio Strauch betrieben. Strauch ist neben Hendrik Lasch verantwortlich für den Chemnitzer Naziladen "Backstreetnoise" (siehe Art-Bericht von der Demo gegen das Backstreetnoise, welche der Auftakt der Kampagne "Schöner leben ohne Naziläden" am 25. 9. 04 war).
In der Nacht zum 5. Oktober wurde ein LKW von Frithjof "Freddy" Richter (Geschäftsführer des "Nationalen Bündnis Dresden") angezündet und in seiner bisherigen Funktion als "Blumentransporter" für "Freddys" Blumenladen unbrauchbar. Außerdem wurde die Sprüherei "Gute Heimreise, NPD", welche sich auf den ähnlich lautenden rassistischen Wahlkampfspruch der NPD bezieht, angebracht. Der LKW parkte auf "Freddy"s Grundstück, wo auch das Wahlkampfmaterial des NB zur Kommunahlwahl und der NPD zur Landtagswahl lagerte.
In einer eilig verfassten Pressemitteilung empört sich das "Nationale Bündnis Dresden" besonders darüber, dass im selben Haus auch Holger Apfel wohnt. Mögliche Personenschützer, die Apfel eventuell als Landtagsabgeordneten zur Seite gestellt werden, müssen sicher bald festellen, dass Apfel zwar in Richters Haus in der Brucknerstr. 16 gemeldet ist, dort aber nicht wohnt.
Bisher scheinbar nicht beachtet wurde der "Waffen-Stötzer", Wittenberger str.110c, der ein weiteres kommerzielles Standbein der Nazi-Szene darstellt.
Nazis auch in Berlin!
Hier einige Bilder:
Sowjetische Flaggen
Ich mach mir die Welt, widewidewie
"Dieses deutliche Zeichen der Kollaboration CDU, Stadt/Oberbürgermeisterin, NPD in Dresden verwundert nicht,"
Und damit das einigermassen plausibel kommt haste nur den linken Teil der Blumen fotografiert und von den Blumen der Partei "die Linke" nicht gesprochen?
"Bekanntermaßen blieb es dieses Jahr in glücklicher Ermangelung von Nazis friedlich, die "Staatsmacht" konnte niemandem den Weg freiknüppeln und damit für die sonst vom Staat organisierte und durchgeführte Gewalt sorgen, um bürgerliches, antifaschistisches Engagement zu terrorisieren und zu kriminalisieren. "
Es waren zwar nicht wahnsinnig viele Nazis (ich schaetze 150) - aber auch das waren zu viele. Und das es friedlich blieb hat eher mit den lauen Gegenprotesten zu tun, die zum einen nicht besonders entschlossen, zum anderen auch nicht besonders gut besucht waren. Es hat schlicht keine erfolgreiche Blockade gegeben und die Nazis hatten ihren Umzug - daher gabs auch keinen "Grund" zum knüppeln. Traurig, aber so wars. Aber hätte "die Staatsmacht" das um jeden Preis gewollt hätte sich schon ein Anlaß gefunden...
Is ja schoen, dass wer die Schleifen abgeschnitten hat. Jenseits dieses Fakts vermittelt der Artikel falsche Eindrücke vom Tage - die Autorin / der Autor sollte mal nen wieder nen Realitätsabgleich vornehmen...
Fotos
Demo "Wohnungen statt Heime", 21.06, Dresden
Wann: 15.30 Uhr
WO: Jorge-Gomondai-Platz Dresden (nähe Albertplatz)
Infos: www.namf-blogsport.de
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
@"Ich mach mir die Welt..." — Gedankenspenderin