„Es geht hier doch nur um einen Jugendclub!“

schwarzerpeter 19.01.2012 13:21 Themen: Antifa Freiräume
Ende 2010 war eine gewaltbereite Gruppe Nazis, darunter Nico D., auf der Suche nach Stadtrat Moritz Thielicke, welcher ein paar Tage vorher zum ehemaligen Jugendclub „Eastside“ auf der Albert-Einstein-Straße eine Anfrage in der Stadtratssitzung stellte.

Mit diesem Satz beendete der Leiter des Jugendarbeitskreises Uwe Schmidt vorgestern Abend eine Diskussion im neuen Jugendclub der Stadt Limbach-Oberfrohna. „Suspekt“ soll er heißen – suspekt wie seine Entstehungsgeschichte.
In dieser stellte er für die Gruppe unangenehme Fragen. Darunter: „Ist […] bekannt, ob einige Besucher des Treffpunktes: EASTSIDE […] der Anhängerschaft von NPD und deren Vorfeldorganisationen zugerechnet werden können? Welche Konzeption regelt die Dienst- und Fachaufsicht zur pädagogischen Arbeit mit Besuchern des Treffpunktes, die der Anhängerschaft der NPD und deren Vorfeldorganisationen zugerechnet werden? Welche Maßnahmen der Stadtverwaltung gab und gibt es aktuell zum Schutz der Kinder- und Jugendlichen im Treffpunkt EASTSIDE […] vor Kontakt und Einflußnahme der NPD und ihrer Vorfeldorganisationen?“1 Diese, nicht nur der Stadtverwaltung unangenehmen Fragen, lösten bei Nico D. und seinen Kameraden (damals häufige Gäste des Eastsides) einen derartigen Beißreflex aus, dass es den Anschein hatte, dass diese Personen eine Hetzjagd durch die Stadt planten. Als diese jedoch eine Gruppe antifaschistischer Jugendlicher angreifen wollten, kam unerwartete Gegenwehr: durch Pfefferspray konnten die Angreifer_innen zurückgehalten werden. Die Frustration des misslungenen Angriffs verleitete Nico D. zwei Stunden später dazu, einen Brandanschlag auf das Vereinsdomizil der Sozialen und Politischen Bildungsvereinigung e.V. zu verüben.

Am nächsten Tag kam der Präventionsbeauftragte Dietrich Oberschelp zu den Vereinsräumen auf der Dorotheenstraße 40 („Doro40″) und verkündete, dass der Jugendclub Eastside geschlossen wurde, da die Täter_innen von dort aus losgelaufen seien. Diese Logik ist nach wie vor fragwürdig: die einen Vereinsräume werden angezündet, die anderen werden geschlossen. Demnach stand die Stadtverwaltung vor dem Problem kein Jugendangebot in der Innenstadt mehr zu haben. So wurde im Stadtrat ein Beschluss verabschiedet, welcher den Ausbau eines neuen Jugendclubs auf der Burgstädter Straße 1 verabschiedete.

Seitdem ist viel passiert: Nico D. bekam eine Haftstrafe von zweieinhalb Jahren, das Gebäude des ehemaligen Eastsides wurde abgerissen (das Gebäude war enorm baufällig und es bestand bereits mehrere Monate vor dem Brandanschlag die Intention, den Jugendclub platt zu machen. Im Gewand des „antiextremistischen Kampfes“ lässt sich das Schließen eines Jugendclubs aber nunmal besser legitimieren), eine Sozialarbeiterin wurde gefunden, es fand ein Benifizkonzert der Musikkorps (Soldaten aus Erfurt, die mithilfe unscheinbarer Musik unterbewusste Verherrlichung des Krieges auslösen) statt und es wurden bis jetzt 183.000 € der Stadtkasse aus dem Fenster geworfen2.

„Suspekt“? Wohl kaum, sondern „Eastside“!

Es ist viel passiert, aber geändert hat sich nichts. Der neue Jugendclub ist kaum 100m von den Trümmern des Eastsides entfernt. Der Platz, der den Besucher_innen zur Verfügung steht ist (fast) genauso groß wie im ehemaligen Jugendclub. Die Mitwirkenden sind immernoch Nazis.

So sind im Podcastbeitrag von OB Dr. Hans-Christian Rickauers3 sowie im Stadtspiegel Nummer 1 2012 zwei stadtbekannte Neonazis zu sehen. Thomas M. ist ein guter Freund des Nico. D. und leugnete in einem persönlichen Gespräch die Verbrechen der Shoah. Weitergehend empfindet er es als normal, seine Mutter mit „Heil Hitler“ zu begrüßen. Peter W. war bei mehreren Angriffen auf den Infoladen „Schwarzer Peter reloaded“ auf der Sachsenstraße 26 dabei. Zudem bewegen er und sein Freund sich weiterhin in neonazistischen Kreisen.4 So zum Beispiel mit Nico K., ebenfalls beteiligt am Ausbau des „Suspekt“, der mehrfach durch bepöbeln von alternativ-gekleideter Menschen aufgefallen ist.

Vorgestern hatte der neue Jugendclub die Chance, sich den Mitgliedern des Jugendarbeitskreises der Stadt vorzustellen. Die Sitzung fand im größten, den Zielpersonen entsprechend braun gestrichenen, Raum statt. Diese Gelegenheit nutzte ein Vereinsmitglied der Sozialen und Politischen Bildungsvereinigung Limbach-Oberfrohna e.V., um sich nach den Personenkreisen, die den Club ausbauen, zu erkundigen. Hier antwortete die Sozialarbeiterin Antonia Fritsche sinngemäß, dass es sich um Freunde von Peter W. und Thomas M. handle. Daraufhin wurden die oben genannten Ausführungen den Anwesenden, welche ebenfalls am Treffen teilnahmen, vorgetragen. Die Sozialarbeiterin äußerte hierauf, dass bisher „keine extremistischen Äußerungen“ gefallen seien. Sie verkündete ebenfalls, dass sie darauf besonders achte, aber was draußen passiere sei ihr egal – es ist ja immerhin nicht mehr ihr Bereich. Das Konzept des „Hier nicht, geht nach draußen!“ führte bereits beim Jugendclub Eastside zum Scheitern und macht sich hier wieder bemerkbar. Nach einer längeren Diskussion, in der öfter der Satz „Es geht hier doch nur um einen Jugendclub“ fiel, bat das Vereinsmitglied der Bildungsvereinigung die Beiden sich von der nationalsozialistischen Idee zu distanzieren. Darauf erwiderte Streetworker Olaf Hentschel, dass die beiden Personen dies nicht machen sollen – dafür sei ein persönliches Gespräch besser. Damit war die Diskussion unter den Teppich gekehrt und zumindest für kurze Zeit ins Private gerückt.
Das Angebot des Gespräches nach dem Treffen wurde angenommen: Thomas M. hatte nicht viel zu sagen. Er verwies lediglich auf seinen Anwalt. Peter W. hingegen bezeichnete sich selbst weitergehend als Nationalsozialist und bestätigte, dass er immernoch in der selben sozialen Umgebung verkehrt. Er sei jetzt aber 20 Jahre alt und sei nun reifer als „damals“ vor einem halben Jahr. Er müsse nun an die Zukunft denken und könne nichtmehr „vor der Sachsenstraße 26 stressen“.

Es geht hier nur um das gute Image!

In der bisherigen Ausgestaltung des neuen Jugendclubs kann vorallem eine Gefahr der Dogmatisierung jüngerer Jugendlicher durch die älteren Nazis gesehen werden. Dies kann nur verhindert werden, indem keine sich selbst als Nazis bezeichnenden Personen als Orientierungspunkte dienen können. Dies wird wiederum verhindert, indem Menschen, die sich offen zur nazistischen Ideologie bekennen, aus der Ausgestaltung der Räume herausgelassen werden. Ein Jugendclub von und für Nazis, die nur mit dem Hitlergruß warten müssen, bis sich die Sozialarbeiterin umdreht, ist kein Zeichen für Prävention. Das ist ein Zeichen für fehlende Kompetenzen.

Haben sich die 183.000€ aus der Stadtkasse, das bewerben des Jugendclubs in nahezu jeder Stadtspiegelausgabe seit Anfang 2011 und die bergeweise bürokratischen Zettelberge wirklich gelohnt? Ist es Ziel genug ein gutes Image zu haben, mit dem Wissen nichts geändert zu haben?

Jedenfalls hätte unser Verein mit den 183.000€ viel bewegen können. Damit hätte unser Verein ein selbstverwaltetes Jugendzentrum ohne Raum für Nazis geschaffen. Einen Raum ohne menschenverachtende Ideologien. Einen Raum, in dem sich die Jugendlichen wirklich selbst verwirklichen können.

Hier wird die Sinnlosigkeit der Zielsetzung der Präventionsarbeit der Stadt Limbach-Oberfrohna deutlich. Es geht eben nicht um „Extremismus“ oder „Gewalt“. Es geht hier nur um das gute Image!

Soziale und Politische Bildungsvereinigung Limbach-Oberfrohna

1  http://moritz-thielicke.de/, am 18.01.2012
2  http://www.limbach-oberfrohna.de/limbach/module/pressespiegel/uploads/berichte/Stadtspiegel21-11.pdf, am 18.01.2012
3  http://www.limbach-oberfrohna.de/limbach/content/15/20110408135935.asp, am 18.01.2012
4  http://moritz-thielicke.de/, am 18.01.2012


Quelle:  http://schwarzerpeter.blogsport.de/2012/01/19/pressemitteilung-der-sozialen-und-politischen-bildungsvereinigung-limbach-oberfrohna-e-v-zum-neuen-jugendclub-suspekt/
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Ergänzungen

Scheißgegend. Coole Menschen

taz-leser_in 22.01.2012 - 04:14
ein interessanter artikel zum thema in der atz vor ein paar tagen:

Scheißgegend. Coole Menschen

ORTSTERMIN Konzerte gegen Rechts - das belächelt man in den sicheren Großstädten gerne als linke Aktion von Gutmenschen. Aber vielleicht bringen sie tatsächlich etwas, zum Beispiel einen Abend sichere Ekstase

AUS LIMBACH-OBERFROHNA CARSTEN JANKE

Den Kopf in den Sand zu stecken, während das Hinterteil schon brennt, das macht Oberbürgermeister Hans-Christian Rickauer von der CDU nicht mehr. "Vogel-Strauß-Politik" hatte ihm die Lokalzeitung noch vor einem Jahr vorgeworfen - für seinen Umgang mit Neonazis. Aber Rickauers Politik steht jetzt für Flamingos. Im Oktober eröffnet im sächsischen Limbach-Oberfrohna ein "Flamingoland" für fünfzehn rosarote Vögel. 320.000 Euro gibt die Kleinstadt am Rande des Erzgebirges dafür aus. Den ersten Spatenstich hat Rickauer vor kurzem getan. Endlich einmal andere Nachrichten als die Schlagzeilen über eingeworfene Scheiben, Überfälle, einen Brandanschlag, bei dem ein alternativer Jugendklub ausbrannte - verantwortlich dafür: Rechtsextreme.

Zu allem Überfluss liegt Zwickau nicht mal 50 Kilometer entfernt, wo es eine starke Kameradschaftsszene gibt, wo auch die Mörder der Terrorgruppe NSU wohnten. Limbach-Oberfrohna hat mit der Stadt Zwickau das Autokennzeichen gemeinsam, und wenn man einem Stadtrat glaubt, dann "unterhalten die rechten Jugendlichen aus Limbach gute Verbindungen zur Landes-NPD", die seit Wochen ihrerseits versucht, ihre Verbindungen zur NSU kleinzureden.

Hierher hat das Musiklabel Audiolith, bekannt für die Verbindung von elektronischer Musik mit Politik, die Bands Egotronic, Supershirt und Feine Sahne Fischfilet zum Konzert an einem Samstagabend entsandt. Konzerte gegen rechts, Musiker aus den Metropolen kommen aufs Land, man kennt das, für viele Medien aus eben diesen Metropolen ist das kaum noch ein Thema.

Bei der Ankunft in Limbach-Oberfrohna ist alles hübsch. Hübsches Rathaus, hübsche Stadthalle, hübsche Grünanlagen. Dazwischen eine Baustelle - der abgefackelte Jugendklub. Es gibt auch eine Lücke, die war auch mal ein Jugendklub. Der wurde abgerissen, als sich herausstellte, dass der Brandstifter von dort zu seiner Tat aufgebrochen war.

Für die Lücke wird gerade im Stadtzentrum Ersatz ausgebaut. Dort soll es ausdrücklich "keinen Platz für Extremisten" mehr geben. Als sich der Oberbürgermeister vor Kurzem von den Fortschritten der Bauarbeiten überzeugte, machte die Presse ein Foto von ihm. Vermutlich ohne es zu wissen, posierte er zusammen mit zwei Jugendlichen, von denen einer schon bei Nazi-Aktionen aufgefallen war.

Das Jugendhaus, in dem das Konzert stattfindet, liegt am Rand der Stadt und sieht aus wie eine alte Dorfschule. Außen kleben Sticker eines Online-Shops für rechtsextreme Musik an den Regenrinnen ("Komm zu uns. Oder ist dir deine Zukunft egal?").

Seit ihr Jugendklub abgebrannt ist, müssen sich die Jugendlichen für Konzerte bei der Stadt einmieten. Einer der Veranstalter, Robert Weis, erzählt von den Schwierigkeiten im Vorfeld: "Ohne den Druck der Presse hätten wir das städtische Jugendhaus nie für so eine Sache mieten können. Es gab auch schon Ablehnungen. Da hieß es dann, bei Punkkonzerten wird eh nur gesoffen."

Es ist ja auch nicht so, dass sich nichts geändert hätte in Limbach-Oberfrohna. Vor dem Brand konnten die meisten Stadtpolitiker und vor allem die Polizei ein "rechtsextremes Problem nicht erkennen". Danach sagte Oberbürgermeister Rickauer der Lokalzeitung: "Natürlich hat die Stadt ein Problem mit Rechtsextremismus."

Langsam kommen die Gäste. Ein Auto nach dem anderen rollt auf den Hof. Es wurde noch ein zusätzlicher Parkplatz um die Ecke eingerichtet. Das Wetter ist ekelhaft, der Klub schlecht gelegen, viele Gäste kommen von außerhalb. Aber auch die Limbacher wollen an so einem Abend nicht zu Fuß durch die Stadt, aus Angst vor rechten Übergriffen. Manche lassen sich sogar von ihren Eltern herfahren. Die Veranstalter beruhigen: "Heute trauen sich die Nazis nichts."

Weil sich die Nazis hier sonst sehr viel trauen, begannen einige Limbacher Bürger sich vor zwei Jahren gegen rechte Übergriffe, auch auf ihre eigenen Kinder, zu wehren und gründeten ein Bürgerbündnis. Fast gleichzeitig stellten CDU und FDP ebenfalls ein Bündnis auf die Beine. Seitdem existieren zwei Anti-Nazi-Gruppen im Ort, die nicht zusammenarbeiten.

Denn während das eine Bündnis sich eindeutig gegen "Fremdenfeindlichkeit und Rassismus" positioniert, möchten die CDU-nahen Aktivisten nicht nur Rechtsextreme, sondern auch "linksextremistische Umtriebe" bekämpfen.

CDU-Stadtrat Jan Hippold bedauert die mangelnde Kooperation: "Es spricht aus meiner Sicht nichts dagegen, wenn die Ziele die gleichen sind." Aber als das alternative Bürgerbündnis vor zwei Monaten den Sächsischen Förderpreis für Demokratie gewann, wurde das im Amtsblatt der Stadt nicht einmal erwähnt.

Die Jugendlichen, die heute Abend das Konzert organisieren, sind vor Kurzem aus dem Jugendarbeitskreis der Stadt ausgetreten. Dort sollte jeder eine "Demokratieerklärung" unterschreiben, eine Spielart der im Berliner Familienministerium erfundenen "Extremismusklausel". Weil sie sich unter Generalverdacht gestellt fühlten, traten die Jugendlichen aus.

Als sie in diesem Jahr ein Fest veranstalteten, wurde eine Anwohnerin in der Zeitung zitiert: "Es ist doch Provokation, so etwas direkt in der Innenstadt durchzuführen und in Limbach-Oberfrohna ist es nun mal so: Wo Linke sind, sind Rechte nicht weit."

Um 8 Uhr beginnt das Konzert mit der Band Feine Sahne Fischfilet. Die Zuschauer stehen gedrängt, mit 200 Besuchern ist der Saal voll. Als sich der Frontsänger der Band ins Publikum stellt, grölen viele mit, vor allem die Parolen gegen Nazis. Die Scheiben beschlagen. Draußen Schneeregen, drinnen Dampf.

In der Pause sagt ein 13-Jähriger aus dem Nachbarort Burgstädt: "In Limbach ist es hart als Punk. Da wirst du an jeder Ecke angepöbelt. Morgen nach dem Konzert ist hier wieder alles wie vorher." Ein Limbacher hält dagegen: "So ein Konzert ist superwichtig, finanziell, aber auch psychologisch."

Dann kommt der Höhepunkt des Abends, die Band Egotronic. Zerrende Sounds vom Umhängekeyboard durchschneiden den Saal. Hämmernde Beats, zappelnde Menschen. Schon nach dem zweiten Song schubst sich der halbe Saal im Pogo. Die andere Hälfte singt jeden Song der Berliner Band mit. Mit kurzen Moderationen heizt der Frontsänger Torsun die Stimmung weiter an: "So coole Leute in so einer Scheißgegend."

Von oben kommen Bierduschen, die kurz Abkühlung bringen. Die Stimmung ist fast schon hysterisch ausgelassen. Irgendwann springen vier Menschen gleichzeitig von der Bühne und lassen sich auf den ausgestreckten Armen durchs Publikum tragen. In dieser Nacht wird es keine rechtsextremen Übergriffe geben. Die Polizei bewacht die Straßen mit mehreren Einsatzwagen.

Ja, manches verändert sich hier tatsächlich, wenn auch langsam. Es gibt Präventionswochen in den Schulen. Beim Volkstrauertag musste die NPD ihren Kranz erstmals abseits der übrigen Parteien ablegen. Die Regionalzeitung Freie Presse schreibt häufiger über rechte Gewalt. Einzelne Täter, wie der Brandstifter vom Jugendklub, wurden festgenommen und verurteilt. Es ist ein Anfang. Für die meisten, die hier tanzen, ist es zu wenig.

Die Band Egotronic widmete am Schluss dem CDU-Oberbürgermeister noch ihren Song "Raven gegen Deutschland", nicht ohne die bissige Bemerkung, das Problem seien nicht nur die Nazis. "Das Problem sind viele Deutsche."

"Hier ist es nun mal so: Wo Linke sind, sind Rechte nicht weit"

ZITAT IN DER LOKALZEITUNG

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