[FFM] Total-Liberation-Black-Block 7.4.2012

vegane antifa süd 10.04.2012 10:04 Themen: Antifa Biopolitik Repression Ökologie
Am 08.04.2012 demonstrierten auf der „Frankfurt Pelzfrei“-Demo, wie die Zeitung schreibt, ca. 600-1000 Menschen gegen den Pelzhandel im Speziellen und gegen die Tierausbeutungsindustrie im Allgemeinen. Die vegane antifa süd hatte zusammen mit dem antifaschistischen Tierbefreiungskollektiv Aachen (Atiko) zur Bildung eines Total-Liberation-Black-Blocks (TLBB) aufgerufen, der sich unter dem Motto „Gegen Pelzhandel, Herrschaft und Ausbeutung“ gegen die Herrschaftsstrukturen im Kapitalismus wendete und den Kampf um die Befreiung nicht-menschlicher Tiere in den generellen Kontext vom Kampf um Befreiung überhaupt („total liberation“) einordnete.
Die Kritik an der Tierausbeutungsindustrie sei losgelöst vom Kontext der Unterdrückung durch die gesellschaftlichen Verhältnisse im Kapitalismus zum Scheitern verurteilt, da sie nur ein Symptom einer Gesellschaftsordnung darstellt, die auf Ausbeutung und Profitmaximierung beruht. Nur die Bekämpfung dieses Systems als Ganzem könne letztlich zur Befreiung führen. Leider war die Mobilisierung dieses Jahr nicht so erfolgreich wie letztes Jahr und nur der vordere Teil der Demospitze konnte letztlich dem Block zugerechnet werden. Die Polizei hatte jedoch, wohl mit weitaus mehr Teilnehmer_Innen rechnend, ein immenses Aufgebot aufgefahren und kritische Punkte mit Gittern abgeschirmt oder Polizist_Innen mit Schildern rundherum positioniert. Die Auflagen, dass Seitentransparente nur im Abstand von 1,50 Metern getragen werden dürften, erschwerten die Blockbildung zusätzlich. Dennoch war es, insbesondere durch den Einsatz der Demoleitung, möglich, sich Repressionen, wie der Festnahme eines Ordners, und Zivil-Polizisten in der Demo, erfolgreich zu erwehren. Durch das verhältnismäßig überdimensionierte Polizeiaufgebot und die demgegenüber geringe Anzahl an Teilnehmer_Innen am TLBB war es nicht adäquat möglich, den kämpferischen Anspruch des Aufrufs umzusetzen. Im großen und ganzen verlief die Demonstration relativ friedlich und es kam kaum zu Auseinandersetzungen. Als positiver Erfolg ist jedoch die inhaltliche Beeinflussung der Demo durch die Bildung des TLBB anzusehen. Demosprüche wie „Alerta, Alerta – Antifasista“ und „A-, Anti-, Anticapitalista“ wurden von großen Teilen der Demonstration mitgetragen und Antifa-Fahnen kennzeichneten das Bild. Sprüche wie „No Border, No Nation – Total Liberation“ verdeutlichten die Position des TLBB. Den Reden waren insgesamt durch den Grundton einer generellen Kritik an den gesellschaftlichen Verhältnissen im Kapitalismus getragen und wurden von den Teilnehmer_Innen gut aufgenommen. Gemessen an anderen Tierrechtsdemonstrationen war die Demo in Frankfurt eine überragend emanzipatorische und kritische, die vom Geist des Antifaschismus erfüllt war. Sexistische und menschenverachtende Propaganda, wie sie von Organisationen wie PETA betrieben wird, hatten auf der Demo keinen Platz. Insofern war die Vorbereitung der Demonstration ein Erfolg, indem von vornherein eine bestimmte, emanzipatorische Linie gefahren wurde, die Annahme dieses Konzeptes von den Aktivist_Innen blieb jedoch dahinter zurück. Die Gründe dafür, wie auch die Gründe, warum dieses Jahr weniger Menschen am TLBB teilnahmen, sehen wir in Folgendem: 1) Durch die groß beworbene Demonstration in der Woche davor (M31) – auch in Frankfurt – mit ca. sechstausend Teilnehmer_Innen, die durch die vielen Festnahmen, wie auch die gewaltsamen Ausschreitungen auf sich aufmerksam machen konnte, waren viele Aktivist_Innen wohl nicht motiviert eine Woche später noch einmal sich auf den, für viele z. T. weiten Weg nach Frankfurt zu machen. 2) Darüber hinaus haben die Oster-Feiertage und das vorausgesagte schlechte Wetter wohl nicht zum Erfolg der Demo beigetragen. 3) Zuletzt ist auch noch die Gegenmobilisierung zu dem TLBB zu nennen, die trotz ihrer durchschaubaren Einseitigkeit und der gekonnten nicht-Beachtung der eigentlichen Argumente wohl gewisse Erfolge gezeitigt hat. Die Hauptintention des TLBB war, wie wir in verschiedenen Texten dargestellt haben, eine Verknüpfung der Antifa- und Antispe-Szene, indem die klassische Aktionsform von Antifa-Demonstrationen, der Black-Block, aufgegriffen und so die Demonstration für andere linksradikale Aktivist_Innen attraktiver werden sollte. Der Black-Block sollte eine Anonymität ermöglichen, aus der heraus eine radikale, antifaschistische Gesellschaftskritik sich entwickeln können sollte, ohne den Repressionsorganen oder Nazis eine Gesichtsvorlage mitgeben zu müssen. Antirepression oder Schlagkräftigkeit der Demonstration kamen demgegenüber nach unserer Konzeption erst an zweiter Stelle. Trotzdem reduzierte die Kritik das TLBB-Konzept stets nur auf diese letzteren Punkte. Charakteristisch an der Tierrechtler-Kritik am TLBB ist, dass sie nach dem Schema verfährt, vorzutäuschen nicht im Generellen etwas gegen das Konzept eines Black-Blocks zu haben, dann aber ihn doch im Allgemeinen kritisiert. So auch eine antideutsche „kleine emanzipatorische Gruppe“, wie sie sich selbst bezeichnet, die vor der Demo gegen den TLBB mobilisierte. Diese Gruppe schreibt in dem Flyer: „wir halten die Bildung von Schwarzen Blöcken auf Demos nicht grundsätzlich als falsch“, kritisiert dann aber generell, dass der Black-Block „patriarchale Männlichkeitsbilder reproduzieren“ würde, dass der Aufbau einer Gegenmacht gegenüber die Staatsmacht generell ein „männlich dominiertes Ausdrucksmittel“ wäre und damit „eine denkbar ungeeignete Art dazu“ sei. Weitere Kritikpunkte waren, dass der einheitliche Dresscode im Block normierend sei und „damit letztlich ausgrenzend“ wirke, sowie, dass Menschen mit Behinderung nicht in der Lage wären am TLBB teilzunehmen. Dass sich allerdings viele weiblich sozialisierte Personen, trotz des verteilten Zettels, am Block beteiligt haben, spricht in dieser Hinsicht wohl für sich. Die oben genannte Kritik verabsolutiert gewisse Momente und diskutiert sie anschließend vom Kontext losgelöst: damit können wir sie allerdings nicht ernst nehmen, denn sie geht an der Realität völlig vorbei und ist damit in ihrer Absicht leicht zu durchschauen. Sie unterstellt in gewisser Hinsicht, dass wir in irgendeiner Hinsicht verhindern würden, dass sich andere Formen des Protestes bilden könnten: dies stimmt natürlich nicht. Der TLBB war in Frankfurt Teil einer großen Demo, die viele Ausdrucksformen kannte und zuließ, jedoch anti-emanzipatorische Haltungen ausschloss. Auch wenn es einige durchaus positive Punkte am diesjährigen TLBB zu verzeichnen gab, so stellt natürlich die geringere Beteiligung als im letzten Jahr das Konzept in Frage. Auch wenn die Kritiken am Konzept schwach sind, so scheinen sie doch eine größere Mobilisierung zu verhindern. Unser Hauptanliegen, eine Verknüpfung von Antifa- und Antispe-Strukturen, ist leider in dieser Hinsicht nicht spürbar vorangekommen. Offenbar scheint in der Tierrechtsszene auch ein geringes Interesse an einer solcher Verknüpfung zu bestehen. Wir halten es dennoch auch weiterhin für wichtig, die gesamtgesellschaftliche Perspektive der Kritik an der Tierausbeutungsindustrie und des Kampfes um Befreiung zu verstärken. In diesem Sinne danken wir der Demo-Orga für ihre vorbildliche Arbeit im Vorfeld, wie auch allen Aktivist_Innen, die uns und das Konzept durch ihren Einsatz unterstützt haben. Der Kampf geht weiter: gegen Pelzhandel, Herrschaft und Ausbeutung!

Links:
Konzeptpapier zum Total-Liberation-Black-Block:  http://antispeaction.blogsport.de/antispe-black-block/
Vegane antifa süd: www.vegane-antifa.de
Frankfurt-Pelzfrei-Mobi-Seite:  http://frankfurt-pelzfrei.de/
Mobi-Video:  http://www.youtube.com/watch?v=1h8SeDJkcuE
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Ergänzungen

Text des verteilten Flyers

critique_contraire 12.04.2012 - 02:32

Kritische Anmerkungen zur Demo sowie zum Soli-Konzert


Die Demonstration ›Frankfurt Pelzfrei‹ findet seit vielen Jahren statt und ist in der Tierbefreiungsbewegung,
bzw. Antispe-Szene ein wichtiger regelmäßiger Termin geworden. Es ist
ausdrücklich zu begrüßen, dass mit der Demo eine Kritik an Tierausbeutung im Allgemeinen,
sowie an der Pelzindustrie im Speziellen in die Öffentlichkeit getragen wird. Jedoch gibt es
einige Dinge, die wir – eine kleine Gruppe, die sich selbst in der emanzipatorischen Tierbefreiungsbewegung
verortet – mit diesem Text einer kurzen Kritik unterziehen möchten.


»Total Liberation Black Block«


Die Vegane Antifa Süd ruft gemeinsam mit anderen Gruppen erneut dazu auf, einen
Schwarzen Block auf der Demo ›Frankfurt Pelzfrei‹ zu bilden. Das finden wir aus mehreren
Gründen problematisch und wollen kurz darauf eingehen.
Eines vorneweg: Wir erachten die Bildung von Schwarzen Blöcken auf Demos nicht
grundsätzlich als falsch; es ist ein mögliches Mittel von vielen. Bei der ›Frankfurt Pelzfrei‹ allerdings
haben wir das Gefühl, dass der ›Total Liberation Black Block‹ (TLBB) reiner Selbstzweck
ist. Als ein Argument für den TLBB wird angeführt, durch das einheitliche Auftreten der Teilnehmer_
innen [1] werde die Repression seitens der Polizei gemindert, da ein Identifizieren Einzelner
erschwert werde. Fakt ist jedoch, dass die Repression sich fast ausschließlich gegen den
Schwarzen Block richtet. Das soll nicht heißen, dass die Teilnehmer_innen des TLBB selbst
schuld sind am einschüchternden Auftreten von behelmten Polizeieinheiten oder dem Seitenspalier.
Allerdings zeigt es, dass die Bildung des TLBB dem Ziel der Minderung von Repression
entgegengewirkt hat.
Ein anderes Problem, welches wir beim TLBB sehen, ist die Reproduktion von patriarchalen [2]
Männlichkeitsbildern, da das Konzept des Schwarzen Blocks klar männlich* [3] konnotiert
ist. Produziert wird das Bild des starken Kämpfers, des mutigen Kampfbereiten, der sich in
Frontstellung zum »System der Herrschaft« [4] befindet. Schwäche ist in diesem Konzept nicht
vorgesehen, denn sie bedeutet strategischen Verlust. Im Aufruf zum TLBB heißt es, es gehe
den Organisator_innen u.a. darum, »eine Gegenmacht gegenüber den staatlichen Repressionsorganen
aufzubauen«. Wie wird »Gegenmacht« aufgebaut? Offenbar durch männlich* dominante
Ausdrucksmittel. Wir denken, dass Entschlossenheit auf viele Arten vermittelt werden
kann und dass ein Schwarzer Block aufgrund der Reproduktion von hegemonialen, also gesellschaftlich
vorherrschenden Männlichkeitsbildern eine denkbar ungeeignete Art dazu ist. Nicht
zuletzt auch deshalb, weil die Bildung eines Schwarzen Blocks zu einem Dresscode beiträgt,
der normierend, also vereinheitlichend und damit letztlich ausgrenzend wirkt. Einer emanzipatorischen
Bewegung sollte es unserer Meinung nach nicht darum gehen, die hegemonialen Normierungen
durch eigene zu ersetzen, sondern die Aufhebung jeglicher Normierung herbeizuführen.
Wir würden uns eine selbstkritische Auseinandersetzung (vor allem, aber nicht nur) der
am Black Block beteiligten Männer* mit den eigenen Privilegien und verinnerlichten Sexismen
wünschen. Auch über andere stille Ausschlussmechanismen sollte reflektiert werden, z.B. von
Menschen, die durch eine körperliche Behinderung [5] nicht in der Lage sind, lange Demorouten
zu laufen.

Zur Eintrittspolitik beim Soli-Konzert


Sowohl beim Soli-Konzert im Jahr 2010, als auch 2011 war der Eintrittspreis für eine ›alternative‹
Veranstaltung vergleichsweise teuer. Aufgrund der teils hohen Fahrtkosten für die
auftretenden Künstler_innen ist das zwar verständlich; allerdings ist es für uns nicht nachvollziehbar,
dass Menschen, die nicht genug Geld hatten, den vollen Eintrittspreis zu bezahlen, der
Eintritt verwehrt wurde. Das ist für uns ein nicht hinnehmbarer Ausschluss der Menschen, die
nur wenig, bzw. kein Geld für ein Konzert ausgeben können. Alternativ zum Ausschluss durch
einen festen Eintrittspreis könnte z.B. der Eintritt nach dem Einkommen bemessen werden oder
die Leute könnten anhand einer Unter- und Obergrenze selbst einschätzen, wie viel sie
bezahlen möchten. Menschen ohne Geld sollten allerdings niemals ausgeschlossen werden.


Zum Auftritt von Albino


Wie bereits bei Konzerten in den letzten Jahren wird der Rapper Albino beim Soli-
Konzert auftreten. Auch dazu möchten wir einige Worte verlieren. Es gab in der Vergangenheit
bereits Kritik an Textstellen von Albino; von der die Shoah relativierenden Zeile »Wenn es um
Tiere geht wird jeder Mensch zum Nazi« hat sich der Rapper im Jahr 2005 distanziert. In einer
Stellungnahme [6] dazu heißt es »Ich werde in Zukunft versuchen meine Sprache klarer und
unmissverständlicher einzusetzen.« Diesen Satz scheint Albino sich wirklich zu Herzen genommen
zu haben, wie sein neues Lied ›Ein falsches Spiel‹ [7] zeigt, nach eigenen Angaben [8] ein
»Song gegen antideutschen Neokonservatismus und das affirmative Schweigen der deutschen
Linken«. Laut Albino hätten jene, die er für ›antideutsch‹ [9] hält, »innerhalb des linkspolitischen
Spektrums prokapitalistische, kriegstreiberische und rassistische Positionen salonfähig« gemacht.
Sowohl in der Pressemitteilung, als auch im Lied werden noch andere ebenso abenteuerliche
Behauptungen aufgestellt, z.B. heißt es, ›Antideutsche‹ würden Geld für Panzer sammeln.
Die rechtspopulistische Gruppe ›Pro Zion NRW‹ wird als ›antideutsch‹ bezeichnet und mit
der linken Zeitung ›Jungle World‹ und Thilo Sarrazin in einen Topf geworfen – einmal kräftig umgerührt
und fertig ist der ›neokonservative Brei‹.
Mit differenzierter Kritik hat das reichlich wenig zu tun. Es findet hier keine ernsthafte
Auseinandersetzung statt mit den tatsächlichen Positionen von emanzipatorischen ›antideutschen‹
Gruppen, die sich selbst in der radikalen Linken verorten. Stattdessen wird mit völlig haltlosen
Behauptungen, Lügen und Verdrehungen versucht, Kritik am auch in der radikalen Linken
immer noch verbreiteten (antiisraelischen) Antisemitismus als unzutreffend abzustempeln.
Diese Kritik wird noch immer zum großen Teil von ›antideutschen‹ Gruppen geäußert und beschäftigt
sich kritisch mit der Aburteilung der israelischen Politik, bzw. der Infragestellung des
Existenzrechtes Israels. Eine Analyse des Antisemitismus, welche die so genannte ›Israelkritik‹
unbeachtet lässt, macht sich selbst unglaubwürdig, denn Kritik an Israel ist nicht selten
antisemitisch motiviert und/oder greift auf antisemitische Klischees zurück. Deshalb sind wir der
Ansicht, dass emanzipatorische Kritik am (antiisraelischen) Antisemitismus wichtig, richtig und
gut ist und in der radikalen Linken eine Selbstverständlichkeit sein sollte.


einige emanzipatorische Tierbefreier_innen


für Kritik, Fragen und Anregungen schreibt bitte an
critique_contraire@hush.com

 

Fußnoten:

1 Mit dem Unterstrich wollen wir alle jene sprachlich darstellen, die sich als männlich*, weiblich*, als etwas
zwischen beiden, jenseits dieser Kategorien oder auch als etwas ganz anderes verorten.
2 Mit Patriarchat meinen wir eine Gesellschaft, in der Männer* mit bestimmten gesellschaftlichen Privilegien
ausgestattet sind, während Frauen* sich in einer unterprivilegierten Position befinden. Dem Männlichen* wird
der Bereich des vermeintlich Öffentlichen, Frauen* das vermeintlich Private zugeschrieben.
3 Das Sternchen soll einerseits daran erinnern, dass es sich bei »Mann« und »Frau« um äußerst macht- und
wirkungsvolle Kategorien handelt, die allerdings gesellschaftlich hergestellt und nicht natürlich vorhanden sind.
Andererseits soll es auf die Existenz von verschiedenen Männlichkeiten und Weiblichkeiten hinweisen.
4 Aus dem Aufruf zum TLBB, zu finden unter http://antispeaction.blogsport.de/mobi/
5 Behinderung meint nicht, dass die Menschen behindert sind, sondern dass sie durch die Gesellschaft behindert
werden. Lesenswertes zum Thema beim ›Arbeitskreis mit und ohne Behinderung‹ unter http://www.ak-mob.org

6 Zu finden unter http://home.arcor.de/albino-online/stellungnahme.html
7 Der Text des Liedes ist zu finden unter http://albino-online.de/ptx_media/documents/falsches_spiel.pdf
8 Aus der Pressemitteilung: http://www.art4real.de/art4real/presse/PM_albino_falsches-spiel_22082011.pdf
9 Da wir ein völlig anderes Verständnis vom Begriff ›antideutsch‹ haben als Albino, setzen wir es in
Anführungszeichen. Als ›antideutsch‹ verstehen wir emanzipatorische Gruppen, die das Existenzrecht Israels
verteidigen als unausweichliche Konsequenz aus dem Antisemitismus, der in der Shoah gipfelte, ohne dabei
eine notwendige Kritik am Staatswesen Israels außen vor zu lassen.

Demo pelz frei

Der panther 12.04.2012 - 22:59
Eine kritik mal zum hier geschriebenen artikel. Es war wirklich eine gut besuchte Demo und auch die Stände und materialien waren meines erachtens sehr informativ und anziehend als positiven punkt vorweg.
Aber . Dieser sogenannte Blackblock wa eine reine lächerlichkeit ansich. keine 20 person taumelten sich vorne(b der mite der demo auch mal hnten oder mittig als bb) in schwarz und hatten ihren einzigen dauerbrenner Spruch welcher kaum zu verstehen war. sehr erfolgreich. Und zu den Antfaleuten in der Demo. Ja antifa und Antise sollen zusammenarbeiten und dierepräsentanz ist auch gut aber unpassende Sprüche (gegen nazis,stoilber,cdu, und bullen) die thematisch nich passend waren 8außer die beschriebene sit zu dem ordner wo dann nix kam) einzubrigen wa gehirnloser Scheiß um es milde auszudrücken. Anstatt sich Tierrechtssprüche oder umformungen auszudenken/zusuchen kammen antifa parolen der c klasse ..also bitte dann doch lieber nix sagen. Und Die gelobten Anticaptalista rufe waren wohl ehr lückenfüller und zeigten erwähnte armut an tierdemovokabular nochmehr. Auch amüsant "wir kregen euch alle" in einer straße ohne pelzläden,metzger und bullen die provozierte? wer soll gekriegt werden und was dann Denken sollte wieder eingeführt werden. anstatt einfach nur zu brüllen.. Ansich mussgesagt werden das an Quantitä und vllt. auch ehrgeiz die Leute gut dabei waren aber an kreativität und qualität der Sprüche wie redebeiträge( vor Mcs hätte auch mal nich antipelz sonder stattdesen antifleisch kommen könn)mangelte es.
Also klagt nicht über die kritiker sondern nehmt es euch zu koppe.
Und dneken bevors maul auf macht oder stift in die hand

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nichtveganer Antifaschismus ist besser — vegetanter Militarier

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