Morgen (18.02): Naziaufmarsch in Gera
Am morgigen Samsatg werden die Nazis in Gera einen Ausweichaufmarsch zu Dresden durchführen. Gegenproteste sind geplant.
Nachdem für die Nazis mal wieder enttäuschenden Verlauf der Demonstration am 13. Februar in Dresden wird es morgen – jetzt offiziell – keinen Naziaufmarsch geben.
Statt dessen wird es aller Wahrscheinlichkeit zu einigen Ausweichveranstaltungen der Nazis kommen. Eine mittlerweile bestätigte Demonstration findet im thüringischen Gera statt. Die ostthüringische Stadt ist für seine gut organisierte Naziszene bekannt. Neben den klassischen NPD-Strukturen und den örtlichen Freien Kräften hat vor allem die Rechtsrockszene in Gera bundesweite Bedeutung. Einige der größten deutschen Nazimusiklabels kommen aus der Stadt, untermauert wird diese Bedeutung durch das jährlich stattfindende faschistische und rassistische Musikgroßereignis „Rock für Deutschland“.
Im letzten Jahr gab es in Gera zudem bereits eine größere Ausweichveranstaltung nach dem gescheiterten Aufmarsch in Dresden. Bei dieser kam es zu schweren Ausschreitungen seitens der Nazis, es wurden über 180 Personen festgenommen.
Traditionell ist der Widerstand gegen Naziveranstaltungen in Gera sehr bescheiden, was sich jeden Sommer anlässlich des Rassisten-Musikfestival auf der „Spielwiese“ manifestiert. Zwar hat sich auch in Gera der Widerstand in den letzten beiden Jahren sowohl quantitativ als auch qualitativ gesteigert, aber Ausweichstadt zu Dresden scheint Gera leider bis heute eine sehr geeignete Stadt für die Nazis und Rassisten zu sein.
Für Morgen ist vom Bündnis gegen Rechts in Gera eine Gegenveranstaltung geplant. Die Fahrt von Dresden nach Gera ist zeitlich im Rahmen und mit der Bahn gut machbar. Wer sich also morgen Nazis direkt in den Weg zu stellen gedenkt, sollte mal von Sachsen nach eine Stippvisite in Thüringen ins Auge fassen.
Siehe:
http://endstation-rechts.de/index.php?option=com_k2&view=item&id=6923:nach-der-entt%C3%A4uschung-rechtsextreme-wollen-morgen-in-gera-marschieren&Itemid=840
Statt dessen wird es aller Wahrscheinlichkeit zu einigen Ausweichveranstaltungen der Nazis kommen. Eine mittlerweile bestätigte Demonstration findet im thüringischen Gera statt. Die ostthüringische Stadt ist für seine gut organisierte Naziszene bekannt. Neben den klassischen NPD-Strukturen und den örtlichen Freien Kräften hat vor allem die Rechtsrockszene in Gera bundesweite Bedeutung. Einige der größten deutschen Nazimusiklabels kommen aus der Stadt, untermauert wird diese Bedeutung durch das jährlich stattfindende faschistische und rassistische Musikgroßereignis „Rock für Deutschland“.
Im letzten Jahr gab es in Gera zudem bereits eine größere Ausweichveranstaltung nach dem gescheiterten Aufmarsch in Dresden. Bei dieser kam es zu schweren Ausschreitungen seitens der Nazis, es wurden über 180 Personen festgenommen.
Traditionell ist der Widerstand gegen Naziveranstaltungen in Gera sehr bescheiden, was sich jeden Sommer anlässlich des Rassisten-Musikfestival auf der „Spielwiese“ manifestiert. Zwar hat sich auch in Gera der Widerstand in den letzten beiden Jahren sowohl quantitativ als auch qualitativ gesteigert, aber Ausweichstadt zu Dresden scheint Gera leider bis heute eine sehr geeignete Stadt für die Nazis und Rassisten zu sein.
Für Morgen ist vom Bündnis gegen Rechts in Gera eine Gegenveranstaltung geplant. Die Fahrt von Dresden nach Gera ist zeitlich im Rahmen und mit der Bahn gut machbar. Wer sich also morgen Nazis direkt in den Weg zu stellen gedenkt, sollte mal von Sachsen nach eine Stippvisite in Thüringen ins Auge fassen.
Siehe:
http://endstation-rechts.de/index.php?option=com_k2&view=item&id=6923:nach-der-entt%C3%A4uschung-rechtsextreme-wollen-morgen-in-gera-marschieren&Itemid=840
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Ergänzungen