OURY JALLOH- Das war Mord!
Trotz sehr kurzfristiger Bekanntmachung sind einige Aktivist_innen erschienen, um ihre Solidarität mit den Protesten in Deutschland rund um die Verbrennung von Oury Jalloh und den daran anschließenden unwürdigen Gerichtsprozess Ausdruck zu verleihen.
Bereits am Morgen wurden vor dem deutschen Konsulat eine Gedenkstelle mit Oury Jallohs Bild und Kerzen aufbegaut sowie Info-Flyer verteilt.
Kundgebungen im Botschaftsviertel unterliegen scheinbar der besonderen Aufmerksamkeit der Staatsgewalt. Vor der Deutschen Botschaft standen so viele Polizeifahrzeuge, dass fast jede_r Kundgebungsteilnehmer_in in einem eigenen Fahrzeug hätte abtransportiert werden können; ... sofern die Fahrzeuge mit Polizist_innen nicht voll besetzt gewesen wären. Die Kundgebung musste hinter einem eigens für die Kundgebung aufgestellten Tretgitter an der der Botschaft gegenüberliegenden Straßenecke stattfinden. Die Kundgebung verlief durchwegs lautstark und kreativ, denn auch mit wenigen Aktivist_innen lässt sich ein deutliches Signal senden.
Ziel der Gruppe Afrique Europe Interact war es, dass die Deutsche Botschaft amtswegig melden muss, dass auch in Österreich eine Kundgebung zu Oury Jalloh stattgefunden hat. Ob der skandierte Slogan "Oury Jalloh, das war Mord!" bis zur Botschaft durchgedrungen ist, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, daher wurde er auch deutlich auf die Straße geschrieben.
Parallel zur Aktion in Wien, veranstalteten Aktivist_innen des afrikanichen Flügels von Afrique Europe Interact in der malischen Hauptstadt Bamako eine Performance des Oury Jalloh-Theater-Stücks. Eine Kundgebung war dort auf Grund der aktuellen Unruhen im Norden des Landes nicht möglich.
Kundgebungen im Botschaftsviertel unterliegen scheinbar der besonderen Aufmerksamkeit der Staatsgewalt. Vor der Deutschen Botschaft standen so viele Polizeifahrzeuge, dass fast jede_r Kundgebungsteilnehmer_in in einem eigenen Fahrzeug hätte abtransportiert werden können; ... sofern die Fahrzeuge mit Polizist_innen nicht voll besetzt gewesen wären. Die Kundgebung musste hinter einem eigens für die Kundgebung aufgestellten Tretgitter an der der Botschaft gegenüberliegenden Straßenecke stattfinden. Die Kundgebung verlief durchwegs lautstark und kreativ, denn auch mit wenigen Aktivist_innen lässt sich ein deutliches Signal senden.
Ziel der Gruppe Afrique Europe Interact war es, dass die Deutsche Botschaft amtswegig melden muss, dass auch in Österreich eine Kundgebung zu Oury Jalloh stattgefunden hat. Ob der skandierte Slogan "Oury Jalloh, das war Mord!" bis zur Botschaft durchgedrungen ist, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, daher wurde er auch deutlich auf die Straße geschrieben.
Parallel zur Aktion in Wien, veranstalteten Aktivist_innen des afrikanichen Flügels von Afrique Europe Interact in der malischen Hauptstadt Bamako eine Performance des Oury Jalloh-Theater-Stücks. Eine Kundgebung war dort auf Grund der aktuellen Unruhen im Norden des Landes nicht möglich.
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